26.2.2004 Dokumentarfilm über den Genf-Servette HC
(mm) Während den Playoffs wird über den Genf-Servette HC ein Dokumentarfilm mit dem Namen "L’aire de l’aigle" ("Der Adlerhorst", dem Wappentier des Clubs gewidmet) gedreht. Die beiden Genfer Filmemacher Pierre Morath und Nicholas Peart werden dabei den Club auf Schritt und Tritt verfolgen, produziert wird der Film von der Firma nva21 im Genfer Vorort Carouge.
Das Ziel ist es, aus dem Material einen 60-minütigen Dokumentarfilm über die Mannschaft zu machen, der im Kino und Fernsehen ausgestrahlt werden soll.
Der frühere Athlet Pierre Morath (33) arbeitet bei den Lokalfernsehsendern Léman Bleu und TVRL, der 39-jährige Nicholas Peart ist hauptberuflicher Filmemacher seit 1990.
Der Film soll dabei vor allem näher an die Mannschaft gehen und die einzelnen und kollektiven Mechanismen einer Profi-Mannschaft imposant aufzeigen. Die Clubführung, Trainer und Spieler haben ihr Einverständnis gegeben, dass sie von der Kamera überall hin verfolgt werden. Der Dokumentarfilm soll damit eine Premiere im weltweiten Eishockey und im Schweizer Sport werden und wird mit dem Pendant "Les yeux dans les bleus" verglichen, der während der Fussball-WM 1998 in Frankreich gedreht wurde und den späteren Weltmeister Frankreich verfolgte.
Der Film richtet sich somit nicht nur an angefleischte Servette-Fans, sondern an alle, die sich mit der Sportart Eishockey auseinander setzen. Ab September 2004 soll er in den Kinos sowie im Fernsehen in der Romandie erscheinen, wenn die Verhandlungen gut laufen auch auf SF DRS und in Kinos der grösseren Städte der Deutschschweiz, wie uns Pierre Morath bestätigt. Er wird im Originalton der beteiligten Personen(französisch/deutsch/englisch) mit französischen Untertiteln produziert, bei Interesse aus der Deutschschweiz auch mit deutschen Untertiteln.