Für Helbling wird es eine willkommene Luftveränderung: Schon letzte Saison gehörte er im Nashville-Farmteam Milwaukee Admirals nicht zu den Stammspielern und auch diese Saison war er oft überzählig, zuletzt mehrere Spiele in Serie. Ob es ihm in der Tampa Bay-Organisation besser laufen wird? Bei Tampa Bay ist man von seinen Qualitäten jedenfalls überzeugt, der General Manager Jay Feaster: "Unsere Scouts hatten einen positiven Eindruck von ihm. Er kann zu einem NHL-Spieler werden, wenn er weiterhin hart arbeitet und sein Spiel verbessert."
Eiszeit sollte er nun mehr erhalten: Er wird nicht zum eigentlichen Farmteam Hershey Bears, das man mit Colorado teilen muss, geschickt, sondern zum schwächsten aller AHL-Teams, den Utah Grizzlies, welche bislang nur 40,2 % ihrer Spiele gewinnen konnten. Nächste Saison würde er für Springfield spielen, sollte er nicht die Rückkehr in die Schweiz vorziehen. In dieser Saison kam er bislang auf 37 Spiele (2 Assists, + 5 Bilanz, 46 Strafminuten).