Rolf Schrepfer vor der Inliehockey-WM

Von Marlène Wittwer

Die mit einigen Eishockey-Spielern gespickte Schweizer Inlinehockey-Nationalmannschaft ist am Freitag in den Norden Spaniens, ins baskische Bilbao zur Weltmeisterschaft gereist. Am Wochenende fanden erste Trainings statt, bevor es heute gegen Frankreich losgeht. Ein Freundschaftsspiel gegen den Gastgeber Spanien ging 2:3 verloren. Letztes Jahr in Detroit wurden die Schweizer Vierter. Vor dem Turnierstart wurde Rolf Schrepfer befragt, der als Eishockey-Stürmer für die Rapperswil-Jona spielt und im Inlinehockey für den IHC Rolling Stoned Tuggen verteidigt.

Wie ist das Befinden vor dem schweren Startspiel gegen Frankreich?

Rolf Schrepfer: Ich habe eine sehr gutes Gefühl. Ich bin überzeugt, dass wir bereit sind. Die Anspannung steigt und wir werden alles geben um zu siegen.

Wie ist Dein persönliches Befinden (Fussverletzung)?

Ich möchte nicht gross darüber sprechen. Ich mache alles, damit ich heute Abend spielen kann.

Wie hast Du die Vorbereitung hier in Bilbao empfunden?

Wir haben uns gut eingelebt und intensiv an der Teambildung gearbeitet. Sportlich haben wir einige Details verbessert und intensiv trainiert.

Wie siehst Du die WM-Chancen bei diesen Weltklasse-Gegnern?

Unser Ziel ist es die Vorrunde unter den ersten zwei zu beenden. Ab den Finalspielen gibt es nur noch sein oder nicht sein. Mit dem nötigen Wettkampfglück können wir viel erreichen. Das heisst, dass wir unbedingt eine Medaille wollen. Natürlich am liebsten Gold!

In diesem Fall viel Glück!

Danke. Wir werden alles unternehmen, um erfolgreich zu sein.