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Heatley/Brière - Ein erstaunliches Duo

Von Urs Berger (Text) und Christian Wassmer (Fotos, Statistiken)

14 Tage nach dem Eintreffen der beiden NHL-Spieler Dany Heatley und Daniel Brière konnte sich Hockeyfans.ch mit den beiden Topspielern nach einem Training des SC Bern unterhalten. Die meisten Fragen wurden von unseren Lesern an Dany Heatley gestellt. Aus diesem Grund gibt es in der letzen Phase des Interviews nicht mehr viele Antworten von Daniel Brière. Neben dem NHL-Lockout waren auch das Schweizer Eishockey, die Weltmeisterschaften, der World-Cup und die aktuelle Schweizermeisterschaft ein Thema. Ein erstaunliches Duo stand uns Red und Antwort. Wir wünschen viel Vergnügen.

Hallo Dany Heatley, wie geht es Dir?

Es geht mir sehr gut. Die letzen zwei Wochen waren für mich einfach fantastisch. Das Team, die Stadt, all die neuen Leute, die ich hier kennen lernen durfte. Einfach schön hier zu sein und wieder Eishockey zu spielen.

Wirklich gut?

[Heatley] Ja, wirklich gut. Die Zuschauer sind ausgezeichnet, die Stimmung ist gut und ich fühle mich wohl hier. In der Mannschaft herrscht gute Stimmung und auch die Klubführung ist gut.

Hallo Daniel Brière, wie kamst du eigentlich zu dem Engagement bei Bern?

Na ja, da waren viele Kontakte, die von früher da waren. Bern wollte mich ja schon einmal verpflichten, als ich noch zwischen der NHL und der AHL hin und her pendelte. Doch ich habe mich damals entschieden, dass ich es noch weiter versuche. Zudem kenne ich Chrisitan Dubè aus meiner mit der U-20 Nationalmannschaft Kanadas, als wir 1997 in Genf an den Weltmeisterschaften waren. Sébastien Brodelau kenn ich aus meiner Zeit in Kanada. Das waren so die Verbindungen, welche ich mit dem Schweizer Eishockey hatte.

Was ist eigentlich der Unterschied zu jetzt und zu deinem Kurz-Engagement in Bern, als du nur zwei Spiele bestrittst?

[Brière] Die Zuschauer müssen natürlich auch den Hintergrund wissen. Als ich das erste Mal zu den Bernern stiess, hatte ich mit dem Team nur ein Training und spielte danach zwei Spiele. Zudem hatte ich seit sechs Monaten keinen Ernstkampf mehr bestritten und war so auch konditionell nicht auf der Höhe des Geschehens. Deshalb konnte ich nie die Leistung abrufen, die ich von mir selber kannte. Es war für mich schwer, die richtigen Entscheidungen auf dem Eis zu treffen und diese auch umzusetzen. Dennoch bin ich nun sehr froh, dass ich wieder Eishockey spielen kann.

Dany, hast du schon von der Schweizer Meisterschaft gehört, bevor du dich für den SC Bern entschieden hast?

[Heatley] Ja, ich habe nicht nur von der Schweiz gehört sondern auch von Bern. Ich bin ja in Deutschland geboren und kannte deshalb die Schweiz vom hören sagen. Das Land selber kenne ich noch nicht so, wie ich das gerne möchte, hatte ich doch noch nicht genug Zeit mich in der Schweiz um zu sehen und sie kennen zu lernen.

Wie lange hast du den eigentlich in Deutschland gelebt?

[Heatley] Drei Jahre in Freiburg im Breisgau.

Schauen wir auf die letzen Weltmeisterschaften in Tschechien zurück. Dort konntest du mit Dany Heatley an deiner Seite die Weltmeisterschaft gewinnen. Wie ist das Gefühl neben Dany Heatley zu spielen? Wie empfindest du ihn als Mitspieler?

[Brière] Na ja, das Einzige was du tun musst, um mit ihm zu spielen, ist ihm den Puck zu geben und ihm das Tore schiessen überlassen …

[Heatley, lacht] ... Übertreib nicht so!

[Brière, lacht auch und schaut Dany verschmitzt an] ... na ja, ist doch so. Vor einem Jahr haben wir schon zusammen gespielt und auch da hat es sich ausbezahlt, dass wir beide zusammen waren. Wir konnten mit dem Team Kanada an zwei Weltmeisterschaften zwei mal Gold gewinnen und ich meine, dass das sicher nicht nur an uns beiden lag. Aber dennoch passen wir gut zusammen und harmonisieren auf dem Eis. Natürlich stimmt die Chemie auch neben dem Eis, denn ansonsten hätten wir nicht den Erfolg, den wir haben. Neben Dany zu spielen macht einfach Spass und den haben wir auch zusammen.

Dany Heatley konnte am Worldcup spielen, du jedoch nicht. Bist du enttäuscht?

[Brière] Nein, nein. Ich durfte mir keine grosse Hoffnungen machen. Wenn du auf das Team schaust, wenn du die Tiefe im Kader von Team Kanada schaust, dann durfte ich einfach nicht dabei sein. Das wäre nicht fair gewesen gegenüber den anderen Spielern. Es kam mir gar nie in den Sinn, dass ich dort sein sollte. Es spielte ja nicht irgendwer auf dem Eis, sondern die besten Spieler der teilnehmenden Länder. So verfolgte ich den Worldcup am Fernsehen und freute mich mit dem ganzen Team, dass es diesen Titel holen konnte.

Dany, wenn wir zurückschauen auf den Worldcup, wo du an der Seite von Joe Sakic, Jarome Ignillia und anderen gespielt hast, welche Gefühle hattest du da?

[Heatley] Na ja, es war ein Riesenspass mit Ihnen zu spielen. Speziell wenn du mit solchen Spielern spielst, mit denen du aufgewachsen bist und die du damals verehrt hast. Ich dachte nie daran, dass ich das schaffen werde, einmal mit einem Mario Lemieux oder einem Joe Sakic zusammen zu spielen.

Was ist eigentlich der Unterschied zwischen dem World-Cup und der Weltmeisterschaft?

[Heatley] Es ist ein anderes Spiel. Die Eisfläche ist kleiner, die Spiele sind mehr auf das physische Element aufgebaut und es spielen die weltbesten Eishockeyspieler am World-Cup. Der grösste Unterschied ist natürlich, dass die besten Spieler noch am Stanley Cup spielen und nicht an der Weltmeisterschaft. Doch es ist eine andere Herausforderung – verstehe mich richtig – an der Weltmeisterschaft zu bestehen. Dort wird technisch mehr geleistet, das Spiel ist weniger auf die physische Substanz ausgerichtet.

Schauen wir nun auf die NHL. Aus meiner Sicht dreht sich die Diskussion nur um das Geld und nicht um die substanziellen Fragen, wie zum Beispiel dem Wohlergehen der Klubs. Was muss die NHL machen, dass die NHLPA einlenkt und man wieder an den Verhandlungstisch zurückkehrt?

[Brière] Nun ja, uhh, das ist eine schwere Frage..... (überlegt lange).... Nun, die Zuschauer müssen lernen, dass es uns Spielern nicht nur um das Geld geht. Es geht uns auch um den Marktwert der einzelnen Spieler und dass es in der (US-)Sportwelt noch nie einen solche Lohnreduktion gegeben hat. (Anmerkung der Redaktion: Hier irrt sich Daniel Brière: die NFL (American Football) und die NBA (Basketball) zum Beispiel haben dies schon hinter sich.) Wir haben der NHL eine Offerte gemacht, in der wie bereit waren, auf Geld zu verzichten und diese auch zu unterschreiben. Dennoch beharrt die NHL darauf, dass wir eine solche Lohnkürzung hinnehmen sollen. Die Klubbesitzer wollen Kostensicherheit und eine geregelte Lohnstrukur. Wir als Spieler wollen einen fairen Markwert und nicht primär mehr Geld. Das ist der Punkt, an dem wir uns immer noch streiten und die Zuschauer und Fans nicht verstehen. Wir als Spieler wollen einfach nicht eine derart harte Lohnreduktion in Kauf nehmen.

Dann ist es also gut möglich, dass diese Saison nicht gespielt wird, weil sich die beiden Parteien nicht einigen können?

[Brière] Na ja, das ist gut möglich. Dies weiss niemand wirklich so sicher. Es kann sein, aber auch nicht sein. Je länger es geht, desto mehr Druck wird auf beiden Seiten durch die Öffentlichkeit erzeugt. Es ist gut möglich, dass in den nächsten Wochen die Gespräche wieder beginnen. Es kann aber auch sein, dass es einen monatelangen Stillstand gibt. Offensichtlich gibt es zurzeit keine Einigung und die Gespräche gehen nicht weiter. Es würde mich persönlich nicht erstaunen, wenn die Saison gar nicht beginnen würde. Aber ich konzentriere mich nun darauf, hier zu spielen und meine Leistung hier zu bestätigen. Denn ich will spielen, weil ich Spass am Eishockey habe.

Für mich scheint es, als sei das grösste Problem nicht die NHL oder die NHLPA, sondern deren beiden Exponenten Gary Betmann und Bob Goodnow. Beide sind bekannt für ihr grosses Ego und ihre harte Haltung. Kann es sein, dass diese beide die Situation unterschätzen?

(Brière, überlegt lange) Klar wissen alle, dass es ein persönlicher Streit zwischen ihnen ist. Aber es geht viel tiefer als das. Beide wissen, was sie wollen und beide versuchen nun ihren Kopf und ihre Ideen durchzusetzen. Dennoch bin ich überzeugt, dass wir als Spieler ein gutes Angebot gemacht haben und dieses nun als neue Diskussionsgrundlage dienen sollte. Ich sage aber auch, dass in diesem Vorschlag nicht alles perfekt ist und die Besitzer sich mit Gary Betmann zusammen setzen sollten, um zu sehen ob das nicht eine mögliche Lösung sein kann. Dennoch glaube ich, das Gary Betmann den Bogen überspannt hat mit seinen Forderungen. Es ist ja auch klar, dass die Rechtebesitzer der Klubs nicht so schnell nachgeben werden. So lange aber Gary Betmann nicht nachgeben wird, wird es kein Eishockey in der NHL geben.

Wie schätzt du, Dany, die Möglichkeit ein, dass in der NHL nicht mehr Eishockey gespielt wird?

[Heatley] Die Möglichkeit ist sicher da, wenn auch nicht gross. Aber wir müssen einfach warten und schauen, wie es weitergeht.

Wie lange werdet ihr beiden noch hier in der Schweiz bleiben?

[Heatley] Das ist eine gute Frage. Es kommt darauf an, wie lange die Unstimmigkeiten in der NHL zwischen der NHL und der NHLPA andauern werden. Bereits sind wir aber am verhandeln, ob wir den Vertrag hier verlängern können oder nicht. Die Gespräche sind schon weit fortgeschritten und können in den nächsten paar Wochen zu einer Einigung kommen. (Anmerkung der Redaktion: Die ist mittlerweile geschehen und sowohl Heatley und Brière bleiben bis zum Ende des Lockouts oder gegebenfalls die ganze Saison in Bern.)

Kommen wir zurück auf das Schweizer Eishockey. Wie beurteilst du das?

[Heatley] Es ist ein anders Spiel hier in der Schweiz als in Nordamerika. Die Schweizer Spieler haben ein hohes technisches Niveau, aber es fehlt ihnen an einer gesunden Portion Härte, die man auf dem Eisfeld nun mal braucht. Die Liga selber ist aber auf einem hohen Niveau und die Spiele, die ich bis jetzt bestritten habe, waren nicht einfach.

Was ist denn der grösste Unterschied hier in der Schweiz gegenüber dem Eishockey in Nordamerika, speziell demjenigen in der NHL?

[Heatley, überlegt lange] Puh, das Spiel ist sowohl technisch als auch läuferisch gut und schnell. Was mir jedoch aufgefallen ist, ist, dass der Körper weniger gebraucht wird als in der NHL. Dies ist vielleicht eine Folge der grösseren Eisfläche in Europa.

Es ist natürlich einzigartig für die Schweizer Fans solche Spieler wie Heatley, Brière, Thornton, Nash usw. spielen zu sehen. Wie beurteilst du das?

[Heatley] Na ja, die Fans sind hier sehr laut. Sie singen die ganze Zeit und haben Spass am Spiel. Es ist ganz anders als in der NHL. Dort ist es ruhiger und manchmal auch gesitteter. Aber versteht mich nicht falsch. Ich liebe das Publikum, habe grossen Spass daran hier zu spielen und finde, dass die Zuschauer in jedem Spiel auf die Kosten kommen.

Wo wirst du, wenn das Lockout zu Ende ist, spielen? Weisst du das schon?

[Heatley] Nein, ich habe noch keine Ahnung, wo ich spielen werde. Vermutlich werde ich in Atlanta bleiben, weiss dies jedoch noch nicht, da ich noch mit keinem NHL-Verein einen Vertrag habe. Alles ist möglich. Auch, dass ich nicht mehr für Atlanta spielen werde, obwohl dieser Klub ein sehr junges Team hat.

Aber wäre es nicht eine grössere Herausforderung für Colorado oder Detroit zu spielen?

[Heatley] Es ist generell eine Herausforderung in der NHL zu spielen - egal wo du spielst. Jedes Team ist eine Herausforderung und jedes Team hat auch seine eigene Geschichte. Ich bin einfach froh, dass ich in der NHL spielen kann.

In Atlanta bist du sicher der Star der Mannschaft?

[Heatley, wehrt energisch ab] Oh nein, sicher nicht. Wir gewinnen als Mannschaft und wir verlieren als Mannschaft.

Aber du wirst doch sicher in Atlanta auf der Strasse angesprochen?

[Heatley, überlegt] Nein, eigentlich nicht gross. Atlanta ist eine grosse Stadt und da fällt man nicht gross auf. Das ganze ist anders als in Kanada.....

[Brière, lacht] Oder Buffalo

[Heatley] … oder Buffalo. Alles ist etwas grösser in den Eishockey verrückten Metropolen Nordamerikas.

Letzte Saison bestrittst du mit den Atlanta Trashers du hattest eine gute Saison, obwohl du verletzt warst. Wirst du wieder bei Atlanta spielen?

[Heatley] Na ja, die Saison war nicht gut. Wir haben letztes Jahr die Playoffs nicht erreicht und scheiterten knapp an diesem Saisonziel.

Bis jetzt hattest du keine Chance in den Playoffs zu spielen. Was meinst du, kannst du das hier in Bern?

[Heatley] Ich hoffe schon, doch ich weiss nicht, wie es in der NHL weitergeht. Sollten wir in Übersee nicht eine Einigung erzielen, wäre es für mich schon ein einmaliges Erlebnis, dies hier in der Schweiz zu erleben.

Du spielst in Atlanta und in der Nationalmannschaft immer mit der Nummer 15. Hat sie eine spezielle Bedeutung für dich?

[Heatley] Nein, das hat eigentlich keine Bedeutung. Irgendeinmal in der Juniorenzeit im US-College bekam ich die Nummer 15 und seit dieser Zeit begleitet sie mich nun.

Du hast gerade das US-College angesprochen. Wieso hast du diesen Weg gewählt und nicht den Weg über die QMJHL?

[Heatley] Nun ja, jeder Spieler muss für sich selber entscheiden, was gut ist für ihn und was nicht. Aus meiner Sicht war es die richtige Entscheidung über das US-College zu gehen und so in die NHL zu gelangen. Mein Vater hatte bereits diesen Weg eingeschlagen und so war es für mich die natürlichste Sache der Welt auch diesen Weg zu gehen. Und wie man sieht, hat es sich für mich ausbezahlt.

Eine der meisten Fragen, die bei uns gestellt wurde war, wie du zum Eishockey gekommen bist. Wie ist das vor sich gegangen?

[Heatley] Nun ja, mein Vater spielte schon Eishockey. Auch in Kanada wirst du fast täglich mit Eishockey konfrontiert. Immer wieder siehst du Eishockey im TV oder dann spielst du es mit deinen Kollegen selber. So kam ich dann auch immer mehr in Kontakt und fand gefallen daran.

Wo hast du eigentlich deine Zähne verloren?

[Heatley] Das war in Atlanta in meiner Rookie-Saison während einem Training.

Welches ist der Traum in deiner Sport-Karriere?

[Heatley] Natürlich möchte ich den Stanley Cup gewinnen und einfach gesund bleiben. Ebenfalls will ich Spass am Eishockeyspielen haben. Denn Eishockey ist für mich sehr wichtig. Zu dem möchte ich jedes Spiel gewinnen …

Was machst du eigentlich in deiner knapp bemessenen Freizeit hier in Bern?

[Heatley] Na ja, ich will zu erst einmal die Stadt Bern etwas näher kennen lernen und die Leute besser verstehen. Ich gehe viel in die Altstadt und schaue mich um und geniesse das Leben hier in Bern.

Machen wir wieder einen Sprung in de nahe Zukunft. Am Dienstag, 02. November 2004, spielt der SC Bern gegen den HC Davos, wo du auf Joe Thornton, Rick Nash und Niklas Hagmann triffst. Ein spezielles Spiel für dich?

[Heatley] Nein, eigentlich nicht. Ich spiele während der Saison auch gegen sie und das ist hier in der Schweiz das gleiche. Vielleicht werden wir vor dem Spiel noch etwas zusammen plaudern. Das weiss ich noch nicht. Aber nach dem Spiel werden wir sicher noch etwas Zeit finden um unsere Erfahrungen auszutauschen.

Nun die letzte Frage. Was würdest du den Schweizer Spielern raten, wie sie sich auf die NHL vorbereiten sollten, damit sie Erfolg haben? Was müssen sie sich zu Herzen nehmen?

[Heatley] Nun ja, das Schweizer Eishockey ist sehr gut. Ich weiss zwar nicht, wie der Level in der Juniorenmeisterschaft ist, aber wenn jeder Spieler hart an sich selber arbeitet und sich selber immer wieder fordert, dann wird er es schaffen. Er muss einfach härter und besser arbeiten als jeder andere. Wenn er dies macht, dann wird er automatisch besser und kann dann eines Tages in der NHL spielen.

Dany Heatley und Daniel Brière, herzlichen Dank für das Gespräch und alles gute für die Zukunft.

Daniel Brière in Bildern ...






... und in Zahlen (Stand: 6.11.04)
Jahr Team Sp T A P SM
04/05 Bern 12 7 12 19 12
03/04 Buffalo 82 28 37 65 70
02/03 Buffalo/Phoenix 82 24 34 58 62
... und 5 weitere NHL-Spielzeiten
NHL-Total 354 105 118 223 228



Dany Heatley in Bildern ...







... und in Zahlen (Stand: 6.11.04)
Jahr Team Sp T A P SM
04/05 Bern 10 7 8 15 44
03/04 Atlanta 31 13 12 25 18
02/03 Atlanta 77 41 48 89 58
01/02 Atlanta 82 26 41 67 56
NHL-Total 190 80 101 181 132



Dany Heatley und Daniel Brière im SCB-Training