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Spiel 1: | HC Lugano | ZSC Lions |
Rang 2003/04 | 1 | 5 |
Punkte im Direktvergleich 2003/04 | 3 | 5 |
Tore im Direktvergleich 2003/04 | 9 | 11 |
Playoffsiege im Direktvergleich seit 1986 | 13 | 16 |
Spiel 2: | SC Bern | Genève-Servette HC |
Rang 2003/04 | 2 | 3 |
Punkte im Direktvergleich 2003/04 | 4 | 4 |
Tore im Direktvergleich 2003/04 | 13 | 11 |
Playoffsiege im Direktvergleich seit 1986 | 4 | 2 |
Von Maurizio Urech Der Titelverteidiger trifft im Halbfinale auf die einzige Mannschaft gegen die man in dieser Saison eine negative Bilanz mit 2 Niederlagen, 1 Remis und 1 knappen Sieg hat. Dazu ist auch die Playoff-Bilanz gegen die Lions mit 13 Siegen und 16 Niederlagen negativ. Man darf also mit Spannung erwarten wie der HC Lugano mit diesen negativen Bilanzen umgehen wird. Der HC Lugano steigt trotzdem als leichter Favorit in diese Serie. Mehr Routine, sicherlich vier ausgeglichenen Linien und nicht zu vergessen Rüeger hat letztes Jahr im Halbfinale gegen die Lions das Duell gegen Sulander gewonnen. Die ZSC Lions haben absolut nichts zu verlieren, dies ist sicherlich ihre grosse Chance für die jungen Wilden und natürlich die Oldie-Linie Alston-Bohonos-Richard die mit Sulander gegen Davos bereits entscheidend war. Sicherlich wird auch in der Serie gegen den HC Lugano die Defensive entscheidend sein, falls es den Lions gelingen sollte auch die Lugano-Offensive so zu entschärfen, wie die des ebenfalls offensiv starken HCD, könnte es zur Überraschung reichen. Trotzdem ist der HC Lugano leichter Favorit und wird sich mit 4:2 Siegen durchsetzen. |
Von Maurizio Urech Der zweite grosse Meisterschafts-Favorit SC Bern bekommt es erneut mit Genf-Servette zu tun, wie letztes Jahr im Viertelsfinal als man sich mit 4:2 durchsetzen konnte. Auch diesmal spricht praktisch alles für den SCB, man hat sich gegen Zug in fünf Spielen durchsetzen können, während die Genfer bis zum siebten Spiel gegen Ambri kämpfen mussten, entsprechend weniger Erholungszeit hat man gehabt. Wenn man sich die Resultate dieser Saison anschaut, merkt man, dass es vielleicht für den SCB nicht so leicht werden könnte, denn die Genfer haben den Bernern immerhin ein Unentschieden in Bern und eines zu Hause abgetrotzt. Trotzdem glaube ich dass der grösste Gegner des SCB die Berner selbst sind, wenn sie nicht die nötige Geduld aufbringen werden um das Defensiv-System der Genfer aushebeln zu können, dazu natürlich noch der immense Erwartungsdruck der Fans, denn alles andere als eine Finalqualifikation des SCB wäre eine Katastrophe. Für die Genfer gilt genau das Gleiche wie für die Lions, sie haben absolut nichts zu verlieren, können unbelastet aufspielen und haben einige Individualisten, die ein Spiel entscheiden können: Pavoni, Petrov, Fedulov und Crameri haben ja genügend Erfahrung und hat nicht eben Crameri gesagt, gegen den SCB sei leichter zu spielen als gegen Ambri? Lassen wir uns also überraschen. Trotzdem glaube ich an eine Finalqualifikation des SCB in fünf Spielen - 4:1. |